Agnieszka Wisniewska Mitarbeiterin von Pflegehilfe redet über 24 Stunden Betreuung, betreutes Wohnen, Betreuung bei Demenz, Betreuung bei Alzheimer, Betreuung bei Parkinson und Palliativcare
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Pflegehilfe Schweiz: Erfahrungen von Angehörigen

Donar Barrelet

Wenn ältere Menschen nicht mehr alleine wohnen können, stehen Angehörige meist vor einer schweren Entscheidung. Nicht immer sind sie in der Lage oder besitzen die Kompetenz, ihre betreuungsbedürftige Mutter, respektive ihren Vater, selbst zu betreuen. Oder sie tun es bereits und stossen dabei an die eigenen Grenzen. Sofern es keine weiteren Familienmitglieder gibt, die für Entlastung sorgen können, ist Hilfe von aussen gefragt. Oft dauert es, bis eine optimale Lösung für alle Beteiligten gefunden ist. Viele Organisationen bieten eine 24-Stunden-Betreuung, Kosten und Leistung unterscheiden sich jedoch erheblich. Drei Angehörige teilen hier ihre ganz persönlichen Erfahrungen als Hilfestellung für Menschen in ähnlich komplizierter Lage.

Pflegehilfe ist einfach super: Bewertungen einer Tochter

Denise Brunschweiler (65) aus Bern erlebte eine bedrückende Pflege-Odyssee mit ihrem Vater, Willy Egger (99). Nachdem er mehrere Stürze mit anschliessender Spitex-Pflege hinter sich hatte, musste der Alleinlebende wegen eines schmerzhaften Rippenbruchs ins Pflegeheim. Durch und durch unglücklich mit der Unterbringung wollte er möglichst schnell wieder nach Hause. Zwei Tage nach seiner Entlassung in die eigenen vier Wände stürzte Willy Egger erneut. Er brach sich den Oberschenkelhals, wurde im Spital operiert und – aufgrund der Corona-Pandemie – nach 48 Stunden wieder ins Pflegeheim entlassen. „Da war die Katastrophe dann perfekt“, berichtet Denise Brunschweiler. „Sie haben ihn in ein Gitterbett gelegt und eigentlich nichts mehr gemacht – ausser ihm etwas zu essen geholt.“

Herr Egger, der geistig immer noch sehr beweglich ist, litt beträchtlich unter der Situation. Man verlegte ihn in ein Zweierzimmer. Doch sein Mitbewohner, ein älterer Herr mit psychischen Problemen, ging nachts auf ihn los. Dann hiess es, Herr Egger hätte Covid-19 und man isolierte ihn. Das führte noch stärker in die Vereinsamung. Die Diagnose stellte sich zudem als falsch heraus. „Schlussendlich hat er dann gesagt, er springe zum Fenster hinaus“, erinnert sich Denise Brunschweiler. Als sie anhand der verwaschenen Sprache ihres Vaters merkte, dass er mit Schlafmitteln sediert wurde, war ihr klar: So konnte es nicht weitergehen.

Denise Brunschweiler recherchierte und kontaktierte 17 Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Beim Vergleich der Leistungen und Kosten für die 24-Stunden-Betreuung stellte sie enorme Unterschiede fest. Ihre Wahl fiel schliesslich auf die Pflegehilfe Schweiz und sie hat diese Entscheidung keine Sekunde bereut. „Mein Vater ist richtig aufgeblüht und das ist ein Riesengeschenk“, freut sich Frau Brunschweiler und man spürt ihre Erleichterung. Sollte es ein Ranking oder Pflegehilfe-Bewertungen geben, wäre ihr Urteil: Einfach super!

Frau Brunschweiler schwärmt von den engagierten polnischen Betreuungskräften, die es ermöglichen, dass ihr Vater das Leben wieder geniessen kann – zu Hause. Da die Betreuungspersonen perfekt deutsch sprechen, stellt das auch sprachlich kein Problem dar. Der geistige Austausch ist für Willy Egger elementar. Die Betreuerinnen wechseln eher selten und kommen meist wieder, sodass ein Beziehungsaufbau stattfinden kann. Auch die finanziellen Konditionen stimmen. Die Unterbringung im Pflegeheim belief sich auf 10‘000 Franken monatlich. Die Kosten für die 24-Stunden-Betreuung liegen mit 6‘200 Franken im Monat sogar noch darunter. Und dabei steht ihrem Vater eine kompetente und zugewandte Betreuerin zur Seite.

Lebenskraft dank Pflegehilfe: Meinungen eines Sohnes

2016 erkrankte die Mutter von Matthias Gartenmann (64) an Demenz. Ein wenig Hilfe von hier und dort reichte anfänglich noch aus. Dann verschlechterte sich der Zustand seiner Mutter und Gartenmann stellte zwei Pflegerinnen ein. Doch aufgrund der zeitlichen Beanspruchung und der Arbeitsgesetze kam es zu Konflikten. Der Sohn musste immer wieder für Ersatz sorgen und machte dabei auch schlechte Erfahrungen mit den selbst rekrutierten Pflegekräften.

Im Frühjahr 2019 stiess Matthias Gartenmann auf die Pflegehilfe Schweiz. Sie setzte drei Betreuungshilfen ein, die sich bei der Betreuung rund um die Uhr im Sechs-Wochen-Turnus abwechselten. Eine flexible Lösung für eine besondere Situation: Elisabeth Gartenmann brauchte spezielle Betreuung, da sie nur drei bis vier Stunden pro Tag schlief. „Anna, Magdalena und Agnieszka waren gut ausgebildet und wussten, wie man mit dementen Menschen umgeht. Sie hatten meine Mutter sehr gut im Griff und haben sich einfach gut ergänzt“, betont Gartenmann. „Jeder Transport, jeder Wechsel hat nahtlos funktioniert – das war alles sehr stimmig.“ Als Sohn musste er nun nicht mehr ständig selbst eingreifen, wie in den Jahren zuvor. Die Seniorenbegleiterinnen brachten Rhythmus in den Tagesablauf und alles war strukturiert. Matthias Gartenmann glaubt fest, dass die individuelle häusliche Betreuung dazu beigetragen hat, dass seine inzwischen verstorbene Mutter 96 Jahre alt werden durfte.

„Ich bin überzeugt davon, dass ein Mensch, der dement wird und in eine Pflegesituation im Pflegeheim gehen muss, sehr wahrscheinlich schneller stirbt“, sagt Gartenmann. Und er schiebt hinterher: „Das Langzeitgedächtnis ist noch vorhanden – das Kurzzeitgedächtnis schmilzt wie Schnee an der Sonne. Und wenn der Mensch keine Konstanten mehr aus der Vergangenheit in seinem Umfeld habe, ist er vermutlich permanent im Stress, denn er kann nichts neues memorisieren.“ Er ist froh, dass er seiner Mutter einen schönen Lebensabend in den eigenen vier Wänden bereiten konnte – mit einem Team aus drei Betreuungshilfen, das bestens harmonierte. Dass seine Mutter immer zu ihm sagte, es gehe ihr gut und sie sei glücklich, ist für Matthias Gartenmann ein Zeichen der hohen Betreuungsqualität.

Pflegehilfe statt Altenheim: Erfahrungen eines Sohnes

Rudolf Widmer stiess auf die Pflegehilfe Schweiz, als seine Mutter sich nicht mehr gut fühlte. „Es ging ihr nicht mehr so gut und dann gab es noch einen Todesfall – mein Vater ist gestorben“, erzählt Widmer. Die Familie suchte nach einer Lösung, bei der die Mutter zu Hause bleiben konnte. Die Pflegehilfe Schweiz machte den Eindruck einer Organisation, die sauber und juristisch einwandfrei arbeitet – auch im Sinne der Betreuungskräfte. Im Vergleich stimmten hier auch die Kosten für die 24-Stunden-Betreuung.

„Die erste Betreuerin kam für drei Monate, hat sich gut eingelebt und meine Mutter hat sich auch gut an sie gewöhnt. Das war eigentlich ein Glücksfall, das hat super geklappt“, berichtet Widmer. Die Familie musste sich anfänglich ein wenig weiterbilden, was die Anmeldung und den Wechsel der Betreuerinnen betraf. Dank der Unterstützung und den hilfreichen Tipps durch die Pflegehilfe Schweiz funktionierte aber alles einwandfrei. Die erste Betreuerin ist jetzt bereits das vierte Mal da – für höchstmögliche Konstanz wird gesorgt. „Die Damen sind sehr liebevoll und gehen einfühlsam auf die Bedürfnisse meiner Mutter ein“, unterstreicht Rudolf Widmer. Dass sie inzwischen wieder mehr Lebensfreude gewonnen hat, freut ihn besonders. Sein Urteil: „Das ist eine super Lösung, viel besser als die Unterbringung in einem Altersheim. Alle Damen, die wir hatten, waren sehr zuverlässig und vertrauenswürdig.“

So unterschiedlich die persönlichen Erlebnisse mit ihren Elternteilen auch sind, in einem sind sich alle Angehörigen einig: Für sich selbst wünschen sie sich einmal eine ähnliche Lösung. Wir danken allen dreien für ihre Gesprächsbereitschaft und Offenheit und freuen uns, dass sie bei der Pflegehilfe Unterstützung finden konnten.

Sie benötigen Entlastung bei der Betreuung von Angehörigen, dann können Sie in diesem Artikel lesen, wie Sie rasch kompetente Unterstützung erhalten.